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   VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ   

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VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ (https://dejure.org/2019,51414)
VG Mainz, Entscheidung vom 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ (https://dejure.org/2019,51414)
VG Mainz, Entscheidung vom 15. November 2019 - 4 K 32/19.MZ (https://dejure.org/2019,51414)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 127 Abs 2 AEUV, Art 127 Abs 6 AEUV, Art 128 AEUV, Art 130 AEUV, Art 271d AEUV
    Beamtenrechtliche Pflichten; Beachtung der Leitsätze für private Finanzgeschäfte

  • esovgrp.de

    AEUV Art 63,AEUV Art ... 127,AEUV Art 127 Abs 2,AEUV Art 127 Abs 6,AEUV Art 128,AEUV Art 130,AEUV Art 271,AEUV Art 271d,AEUV Art 282,AEUV Art 282 Abs 4,BBankG § 2,BBankG § 2 S 1,BBankG § 3,BBankG § 3 S 1,BBankG § 31,BBankG § 31 Abs 2,BBankG § 31 Abs 2 S 2,BBankG § 31 Abs 2 S 4,BBankG § 31 Abs 3,BBankG § 31 Abs 3 S 2,BBG § 61,BBG § 61 Abs 1,BBG § 61 Abs 1 S 2,BBG § 61 Abs 1 S 3,BBG § 62,BBG § 62 Abs 1,BBG § 62 Abs 1 S 2,BBG § 100,BBG § 100 Abs 1,BBG § 100 Abs 1 Nr 1,BBG § 100 Abs 4,BBG § 126,BBG § 126 Abs 2,BBG § 126 Abs 3,BDSG § 26,BDSG § 26 Abs 1,BDSG § 26 Abs 1 S 1,BDSG § 28,BDSG § 28 Abs 1,BDSG § 28 Abs 1 S 1,BDSG § 28 Abs 1 S 1 Nr 7,DSGVO Art 5,DSGVO Art 6,DSGVO Art 6 Abs 1,DSGVO Art 6 Abs 1 UAbs 1,DSGVO Art 6 Abs 1 UAbs 1c,DSGVO Art 6 Abs 3,DSGVO Art 6 Abs 3 UAbs 1,DSGVO Art 6 Abs 3 UAbs 1a,DSGVO Art 6 Abs 3 UAbs 2,DSGVO Art 6 Abs 3 UAbs 2 S 3,DSGVO Art 35,DSGVO Art 88,EUV Art 4,EUV Art 4 Abs 3,EUV Art 5,EUV Art 5 Abs 1,EUV Art 5 Abs 2,EUV Art 51,GG Art 1,GG Art 1 Abs 1,GG Art 2,GG Art 2 Abs 1,GG Art 3,GG Art 3 Abs 1,GG Art 14,GG Art 14 Abs 1,KWG § 9,KWG § 9 Abs 1,KWG § 9 Abs 1 S 1,VwGO § 43,VwGO § 43 Abs 1,WpHG § 28,WpHG § 28 Abs 2,WpHG § 28 Abs 2 S 1,WpHG § 28 Abs 2 S 3,WpHG § 28 Abs 2 S 4
    Abstrakte Zugangsmöglichkeit, Aktiendividende, Altbestand, Amtsbezogenheit, Angemessenheit, Anschein, Anteilseigentum, Anzeige, Anzeigepflicht, Auskunft, Auskunftspflicht, Bagatellschwelle, Bardividende, BBk-Leitsatz, Beamtenrecht, Beamter, begrenzte Einzelermächtigung, ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZG 2020, 1274
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 02.03.2006 - 2 C 3.05

    Legalitäts-, Neutralitäts-, Repräsentationsfunktion der Polizeiuniform;

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Insbesondere ist sie als negative Feststellungsklage gemäß § 43 Abs. 1 Var. 2 Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO - statthaft (BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - 2 C 3/05 -, BVerwGE 125, 85-95, Rn. 11).

    Dem steht der Grundsatz der Subsidiarität der Feststellungsklage nach § 43 Abs. 2 Satz 1 VwGO nicht entgegen, denn weder die Leitsätze für private Finanzgeschäfte der Beklagten noch deren Anwendung auf den Kläger stellen mangels Außenwirkung Verwaltungsakte im Sinne des § 35 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - dar, sodass insbesondere die Anfechtungsklage gemäß § 42 Abs. 1 Alt. 1 VwGO nicht einschlägig ist (BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 a.a.O., juris Rn. 10 f.).

    Danach ändert sich durch den Erlass des Widerspruchsbescheides nicht der Charakter der angegriffenen Maßnahme (BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 a.a.O, juris Rn. 11).

    Bei der Beurteilung der Eignung und Erforderlichkeit steht dem Dienstherrn dabei ein gerichtlich nur begrenzt nachprüfbarer Einschätzungsspielraum zu, dessen inhaltliche Reichweite insbesondere von der Schwere und Intensität des jeweiligen Eingriffs abhängt (BVerwG, Urteil vom 2. März 2006 - 2 C 3/05 -, BVerwGE 125, 85-95, juris Rn. 21).

  • BVerwG, 27.06.1961 - II C 75.59
    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    37 Aus der darin statuierten Wohlverhaltenspflicht als Auffangtatbestand für alle Dienstpflichten, die keine spezielle Regelung in den Beamtengesetzen gefunden haben, ergibt sich, dass Beamtinnen und Beamte auch außerdienstlich, d.h. außerhalb ihres amtlichen Pflichtenkreises, die Pflicht haben, alles zu unterlassen, was die dienstlichen Interessen oder dem Ansehen der öffentlichen Verwaltung schadet, also auch das Erwecken des Anscheins eines mit den Dienstaufgaben unvereinbaren, da nicht objektiven Verhaltens (BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1961 - II C 75.59 -, BVerwGE 12, 273-278; Urteil vom 27. Juni 2013 - 2 A 2/12 -, BVerwGE 147, 127-138, juris Rn. 23).

    Ein solcher "böser Anschein" kann auch dadurch erzeugt werden, dass Beamten die Möglichkeit offensteht, die durch ihre amtliche Tätigkeit erlangten Informationen und Kenntnisse zu ihrem privaten Vorteil auszunutzen (BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1961 a.a.O.).

    So hat das Bundesverwaltungsgericht etwa entschieden, dass es einem Regierungsrat des Bundespatentamtes verboten werden darf, eigene gewerbliche Schutzrechte anzumelden, zu erwerben oder zu verwerten, da andernfalls der Anschein erweckt werden könne, das Bundespatentamt entscheide nicht nach objektiven Maßstäben über die Erteilung eines Patents (BVerwG, Urteil vom 27. Juni 1961 a.a.O.).

  • BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 1613/94

    Bei dem Ausgleich oder der Abfindung für Aktionäre darf der Börsenkurs der Aktien

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Zu dem von Art. 14 Abs. 1 GG geschützten Eigentum gehört auch das in der Aktie verkörperte Anteilseigentum, das im Rahmen seiner gesellschaftsrechtlichen Ausgestaltung durch Privatnützigkeit und Verfügungsbefugnis gekennzeichnet ist (BVerfG, Beschluss vom 27. April 1999 - 1 BvR 1613/94 -, BVerfGE 100, 289-313, juris Rn. 42; Papier/Shirvani, in: Maunz/Dürig, GG, 88. EL August 2019, Art. 14 Rn. 310, jeweils m.w.N.).

    Die vermögensrechtliche Stellung ist in dem gesetzlichen Anspruch auf den Bilanzgewinn, soweit er zur Verteilung kommt, in dem Recht zum Bezug neuer Aktien bei Kapitalerhöhungen sowie dem Recht auf Teilnahme an dem Liquidationserlös begründet (BVerfG, Beschluss vom 27. April 1999 a.a.O., juris Rn. 42).

  • BVerfG, 21.06.2011 - 1 BvR 2035/07

    Mediziner-BAföG

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Art. 3 Abs. 1 GG gebietet nicht nur, dass die Ungleichbehandlung an ein der Art nach sachlich gerechtfertigtes Unterscheidungskriterium anknüpft, sondern verlangt auch für das Maß der Differenzierung einen inneren Zusammenhang zwischen den vorgefundenen Verschiedenheiten und der differenzierenden Regelung, der sich als sachlich vertretbarer Unterscheidungsgesichtspunkt von hinreichendem Gewicht erweist (BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2011 - 1 BvR 2035/07 -, BVerfGE 129, 49-78, juris Rn. 64 m.w.N.).

    Der Gleichheitssatz ist dann verletzt, wenn eine Gruppe von Normadressaten oder Normbetroffenen im Vergleich zu einer anderen anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die unterschiedliche Behandlung rechtfertigen können (BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 2011 a.a.O., juris Rn. 64 m.w.N.).

  • EuGH, 07.03.2002 - C-310/99

    Italien / Kommission

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Die vom Kläger in der Klagebegründung angeführte Rechtsprechung des Gerichts der Europäischen Union (Urteile vom 20. November 2008 - T-185/05 - und vom 8. Oktober 2008 - T-73/04) und des Europäischen Gerichtshofs (Urteil vom 7. März 2002 - C-310/99 -) führt nicht zu einer anderen Betrachtungsweise, da sie lediglich Leitlinien der Kommission, nicht aber solche der EZB betrifft.

    Die Rechtsprechung zur Rechtsnatur der Leitlinien der Kommission als formal nicht verbindliche EU-Rechtsakte (EuGH, Urteil vom 7. März 2002 a.a.O., Rn. 52) lässt sich indes nicht auf die Leitlinien der EZB übertragen, gerade vor dem Hintergrund ihrer Bedeutung als zentrales Rechtsetzungsinstrument innerhalb des Eurosystems.

  • BVerfG, 15.03.2001 - 2 BvR 1841/00

    Weitere Entscheidungen zum "genetischen Fingerabdruck"

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Es vermittelt ein Selbstbestimmungsrecht über personenbezogene Informationen und gewährt seinem Träger die Befugnis, grundsätzlich selbst über Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten zu bestimmen (BVerfG, Beschluss vom 15. März 2001 - 2 BvR 1841/00 -, juris Rn. 36; Di Fabio, in: Maunz/Dürig, GG, 88. EL August 2019, Art. 2 Abs. 1 Rn. 175).

    Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung darf nur in überwiegendem Interesse der Allgemeinheit und unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden (BVerfG, Beschluss vom 15. März 2001 a.a.O., juris Rn. 36).

  • VGH Bayern, 24.09.2015 - 6 ZB 14.314

    Verpflichtung zum Vertragsabschluss mit Zertifizierungsdiensteanbieter

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung bedarf es auch der Anpassung an sich verändernde Bedürfnisse der öffentlichen Verwaltung wie auch den Wandel sozialer Wertvorstellungen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 24. September 2015 - 6 ZB 14.314 -, juris Rn. 10 zur Pflicht aus § 61 Abs. 1 Satz 1 BBG).

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass Beamte einer besonderen Pflichtenbindung unterliegen, aufgrund derer sie Beschränkungen bei der Grundrechtsausübung aus Rücksicht auf dienstliche Belange hinnehmen müssen (BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2007 - 2 C 3/06 -, juris Rn. 17; BayVGH, Beschluss vom 24. September 2015 - 6 ZB 14.314 -, juris Rn. 10).

  • BVerfG, 11.07.2012 - 1 BvR 3142/07

    Verfassungsbeschwerden in Sachen "Delisting" erfolglos

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Bloße Interessen, Chancen und Verdienstmöglichkeiten werden durch Art. 14 Abs. 1 nicht geschützt (st. Rspr., vgl. etwa BVerfG, Urteil vom 11. Juli 2012 - 1 BvR 3142/07 -, BVerfGE 132, 99-133, juris Rn. 60; Papier/Shirvani, in: Maunz/Dürig, GG, 88. EL August 2019, Art. 14 Rn. 160).
  • BVerfG, 15.07.1998 - 1 BvR 1554/89

    Versorgungsanwartschaften

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Dieser gebietet es, wesentlich Gleiches gleich und wesentlich Ungleiches ungleich zu behandeln (std. Rspr., vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 15. Juli 1998 - 1 BvR 1554/89 -, BVerfGE 98, 365-403, juris Rn. 63).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 11/94

    Rentenüberleitung IV

    Auszug aus VG Mainz, 15.11.2019 - 4 K 32/19
    Eine zulässige Typisierung setzt voraus, dass die die dadurch entstehenden Härten nur unter Schwierigkeiten vermeidbar wären, lediglich eine verhältnismäßig kleine Zahl von Personen betreffen und der Verstoß gegen den Gleichheitssatz nicht sehr intensiv ist (st. Rspr., BVerfG, Urteil vom 28. April 1999 - 1 BvL 11/94 -, BVerfGE 100, 138-195, juris Rn. 130 m.w.N.).
  • BVerwG, 08.05.2001 - 1 D 20.00

    Postbeamter a.D.; Postzusteller im Bereich der Fußzustellung; Präzisierung der

  • BVerfG, 08.05.2012 - 1 BvR 1065/03

    Mangels ausreichender Substantiierung unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen die

  • BVerwG, 21.06.2007 - 2 C 3.06

    Genehmigungsfreie Nebentätigkeit, Anzeigepflicht; Recht auf informationelle

  • EuG, 08.10.2008 - T-73/04

    Carbone-Lorraine / Kommission - Wettbewerb - Kartelle - Markt für

  • VG Magdeburg, 14.01.2014 - 8 A 12/13

    Verstoß gegen die beamtenrechtliche sogenannte Wohlverhaltenspflicht;

  • EuG, 20.11.2008 - T-185/05

    Italien / Kommission - Sprachenregelung - Anwendungsmodalitäten bei der

  • BVerwG, 27.06.2013 - 2 A 2.12

    Beamter; Disziplinarverfügung; Disziplinarbefugnis; Disziplinarmaßnahme;

  • BVerwG, 17.05.2001 - 1 DB 15.01

    Vorläufige Dienstenthebung; Einbehaltung von Dienstbezügen; Polizeibeamter im

  • BVerwG, 10.12.1969 - I D 17.69

    Rechtsmittel

  • VGH Bayern, 02.07.2012 - 16a DZ 10.1644

    Verletzung der Gehorsamspflicht durch Genuss von alkoholfreiem Bier in der

  • VG München, 11.10.2022 - M 21a K 22.2292

    Leitsätze der Deutschen Bundesbank zur Insiderprävention auf Bankprüfer der

    Sie ist zwar als kombinierte Anfechtungs- und (negative) Feststellungsklage gemäß §§ 42 Abs. 1 Alt. 1, 43 Abs. 1 Var. 2 VwGO zulässig (s. ausführlich zur Zulässigkeit VG Mainz, U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 26 ff.).

    Die Kammer schließt sich hinsichtlich der allgemeinen Ausführungen den Rechtsauffassungen des OVG RhPf (z.B. B.v. 28.5.2020 - 10 A 10105/20 - juris), des VG Mainz (z.B. U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris) sowie des VG Frankfurt (U.v. 14.11.2019 - 9 K 5011/18.F - juris) an.

    Die das Beamtenverhältnis näher ausgestaltenden Leitsätze beruhen auf einer ausreichenden Rechtsgrundlage und sind formell wie materiell rechtmäßig (vgl. nur VG Mainz, U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 32 ff.).

    Damit dient § 11a FinDAG - wie auch die Leitsätze - dem Zweck, das Vertrauen in die Finanzdienstleistungsaufsicht zu stärken und jeglichen Anschein von Insidergeschäften durch die Beschäftigten zu vermeiden (vgl. VG Mainz U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 63 m.w.N.).

    Allerdings beruht diese Regelung - anders als die Leitsätze - nicht auf europarechtlichen Vorgaben, sondern ergänzt die nationalen beamtenrechtlichen Regelungen im Hinblick auf derartige Kontrollmöglichkeiten (vgl. VG Mainz U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 64 m.w.N.).

    Damit soll sichergestellt werden, dass von den dienstlich erlangten Kenntnissen kein unzulässiger Gebrauch gemacht wird (vgl. VG Mainz U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 65 m.w.N.).

    Die Leitsätze der Beklagten verstoßen nicht gegen Unionsrecht (s. ausführlich VG Mainz, U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 42 ff.).

    Innerhalb des Eurosystems stellen die Leitlinien des EZB-Rats das wichtigste abstrakt-generelle Rechtsinstrument dar (vgl. VG Mainz U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 47 m.w.N.).

    Der Erlass der Ethik-Rahmen-Leitlinien war auch notwendig, um eine einheitliche Regelung in den Staaten des Eurosystems zu schaffen (vgl. VG Mainz U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 54 m.w.N.).

    Dabei wird der EZB im Rahmen ihrer Aufgabenerfüllung ein weiter Prognose- und Ermessensspielraum zugestanden (vgl. VG Mainz U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 54 m.w.N.).

    Unter Anlegung dieser Maßstäbe sind die einzelnen Maßnahmen im Sinne der Leitsätze nicht zu beanstanden (vgl. hierzu ausführlich VG Mainz, U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 73 ff.).

    Für die Fälle, in denen der Schutzbereich tangiert ist, wie dies beispielsweise bei der von einem Emittenten eingeräumten Wahlmöglichkeit zwischen Aktien- und Bardividende der Fall sein könnte, ist der Eingriff in den Schutzbereich jedenfalls gerechtfertigt (vgl. ausführlich VG Mainz, U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 97 ff.).

    Die Vorhaltepflichten genügen dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, zumal der Eingriff eine nur geringe Intensität aufweist (vgl. ausführlich VG Mainz, U.v. 15.11.2019 - 4 K 32/19.MZ - juris Rn. 136 ff.).

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